Es wird erneut stürmisch am Wochenende auf den Inseln. Foto: Stefan Gaul
„Fahrplan der W.D.R. beobachten"
In Westeuropa und über Südengland sorgt der Orkan Emir für Probleme, darunter Stromausfälle und blockierte Straßen. Die nordfriesischen Inseln Amrum und Föhr sind zwar nicht direkt vom Rekord-Orkan betroffen, aber es gibt dennoch Auswirkungen.
Die nordfriesischen Inseln befinden sich am Rand des Orkans, aber der Deutsche Wetterdienst gab dennoch eine Sturmwarnung für die Westküste und die Inseln heraus, da Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 85 Kilometer pro Stunde erwartet wurden.
Beim Spaziergang durch Wyk war es noch sehr ruhig. Foto: Stefan Gaul
Die Wahrscheinlichkeit, dass der Orkan „Emir" plötzlich Richtung Nordfriesland abbiegt, wird als gering angesehen, da die Sturmwege gut verfolgt werden können. Auch ein Hochwasser auf den Inseln ist an diesem Wochenende nicht zu erwarten, da der Wind aus südlichen Richtungen kommt.
Es wird weiterhin stürmisch auf Föhr und Amrum bleiben, da ein Orkantief namens „Fred" bereits auf dem Weg ist, verursacht durch Temperaturgegensätze im Atlantik.
Den Fahrplan der W.D.R. sollte man im Auge behalten. Foto: Stefan Gaul
Diejenigen, die am Wochenende die Fähre nutzen, sollten den Fahrplan im Auge behalten, da stärkere Winde erwartet werden. Die Fähren können jedoch in der Regel bis Windstärke 11 fahren, abhängig von der Windrichtung.
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